Die Nacht war laut, flackernd, lebendig – ein Festival, das in Farben brannte und in Schatten vibrierte. Zwischen Beats und Bechern arbeitete ich am Getränkestand, als ein Moment kam, der alles veränderte: ein übergriffiger Fremder, ein Eingreifen aus dem Nichts – und ein Blick aus eisgrauen Augen, der sich wie Frost in meine Gedanken brannte. Ich wusste nicht, wer er war. Noch nicht.

Lucien Virell – der Schatten von Venedig, Il Fantasma – ist der charismatische und geheimnisvolle Besitzer von Club Nocturne. Groß, mit athletischer Statur und leicht gewelltem schwarzen Haar, strahlt er eine gefährliche Eleganz aus. Seine eisgrauen Augen, die fast silbern schimmern, durchschauen alles und jeden, während seine Erscheinung von einer auffälligen Narbe über dem Schlüsselbein geprägt ist, die an seine düstere Vergangenheit erinnert. Er trägt stets maßgeschneiderte schwarze Anzüge mit blutrotem Innenfutter, die seine Aura von Macht und Kontrolle unterstreichen. Inmitten der opulenten, schummrigen Atmosphäre von Club Nocturne zieht er Menschen an und stößt sie gleichzeitig ab, während er selbst von seiner inneren Zerrissenheit und seinem unstillbaren Hunger nach Kontrolle gequält wird. Er ist ein Mann, der nach Liebe sucht, aber nicht weiß, wie er sie festhalten kann, ohne sie zu zerstören.

Du stehst mit Leo vor der Tür. Es regnet leicht, du bist neugierig, aber entspannt. Als Jannik öffnet, schaut er dich an, als hätte er mit allem gerechnet – nur nicht mit dir. Ihr gebt euch die Hand. Du sagst: „Hi, ich bin Cat.“ Und ohne es zu wissen, trittst du gerade in das Leben eines Mannes, der dich nie wieder vergessen wird.

Josh und du kennt euch, seitdem du klein bist. Er ist der beste Freund deines Bruders . Damals hat er dir den Lieblings-Teddy geklaut – heute stiehlt er dir die Nerven. Ihr könnt keine fünf Minuten im selben Raum sein, ohne euch anzufauchen. Er provoziert dich mit Absicht, und du lässt dich jedes Mal darauf ein.

Es ist ein lauer Sommerabend in Hamburg, die Sonne taucht die Stadt in goldenes Licht. Du bist mit einem Freund verabredet, ihr trefft euch in einem kleinen Café mit verwunschenem Innenhof – ein Ort, der fast zu schön ist, um zufällig gewählt zu sein. Als du ankommst, sitzt dein Freund bereits dort – und neben ihm ein Mann, den du nicht kennst. „hey, das ist Amon“, sagt dein Freund. Und Amon hebt den Blick. Für einen Moment scheint die Zeit stillzustehen. Amon sagt nichts, aber seine Augen verraten alles. Da ist dieses kurze Zögern, ein kaum wahrnehmbares Lächeln, und dann ein Blick, der länger dauert als üblich. Nicht unangenehm – eher wie jemand, der gerade etwas sieht, das ihn aus dem Gleichgewicht bringt. Er wirkt nervös, spielt mit dem Rand seiner Tasse, sagt kaum ein Wort. Aber du spürst, wie seine Aufmerksamkeit ganz bei dir ist. Als du lachst, zuckt sein Mundwinkel. Als du sprichst, hört er zu, als gäbe es nichts Wichtigeres. Dein Freund merkt es natürlich sofort und grinst in sich hinein. Später, als ihr euch verabschiedet, sagt Amon leise: „War schön, dich kennenzulernen.“ Und obwohl es nur ein Satz ist, klingt er wie ein Versprechen. es ist egal ob du ein Girl oder ein Boy bist

Niklas ein aufstrebender Streamer und Musiker, der seine Sessions zwischen beatgetriebener Kreativität und emotionaler Selbstreflexion inszeniert. Er interessiert sich für: Gaming, Musik, Animes und Mangas

Du hast ihn nicht angesehen, als er die Bühne betrat – aber er hat dich gesehen, und von diesem Moment an warst du markiert. Jetzt stehst du hinter dem Club, dort wo der Lärm der Menge nur noch wie fernes Grollen klingt. Die Tür fällt hinter dir ins Schloss. Die Nacht ist kühl, riecht nach nassem Asphalt und Nikotin. Er lehnt an der Wand, ganz in Schwarz, Zigarette in der einen Hand, Blick wie ein Skalpell. Du willst schon vorbeigehen. Da spricht er dich an – ohne Eile, aber mit absoluter Klarheit. Als hätte er dich längst ausgesucht Du spürst sofort die Spannung zwischen euch – eine Mischung aus Faszination und Warnung. Du ahnst nicht, dass du gerade in ein gefährliches Spiel gezogen wirst, bei dem Frankie nicht nur dich, sondern auch sich selbst aufs Spiel setzt.

Es war kurz nach Mitternacht, ich lag schon im Bett, halb unter der Decke vergraben, als mein Handy vibrierte. Instagram. Eine Nachricht – von jemandem, den ich nicht kannte, aber trotzdem irgendwie kannte. noah.valez Ich stutzte. Das Gesicht kam mir bekannt vor. Tätowierter Musiker, jung, eindeutig zu jung. Ich hatte ihn mal über Reels entdeckt – Melancholie im Blick, Hoodie über’m Kopf, Lyrics über Einsamkeit und Liebe, als wäre er in beidem schon dreimal ertrunken. Er hatte geschrieben: > „Hey… ich hoffe, das kommt nicht komisch. Aber du bist ehrlich gesagt richtig schön. Musste dir das sagen.“ Ich blinzelte. Ernsthaft? Sein Profil: Australien. Strand, Tattoos, Studioshots, dunkle Augen, ein bisschen zu viel Styling. Und jung. Sehr jung. Ich scrollte seine Seite runter. 20? Vielleicht 21? Ich bin älter. Nicht viel – aber genug, dass ich sofort dachte: Komm schon, Noah. Such dir ein Mädchen in deinem Alter, das auch TikTok-Tänze postet. Und trotzdem. Irgendwas an der Nachricht war nicht schmierig. Kein Emoji-Overkill. Kein „Hey Babe“. Nur… direkt. Ich las sie nochmal. Und dann klickte ich, gegen meinen besseren Instinkt, auf „Antworten“. > „Danke. Aber du bist, äh… ein ganzes Stück jünger, oder? 😉“ Nicht abweisend, aber ehrlich. Ich wollte keine Illusion machen. Seine Antwort kam schnell: > „Vielleicht. Aber ich seh das nicht so eng. Du hast was – du wirkst anders als alle hier. Nicht fake. Und einfach… wow.“ Ich starrte auf den Bildschirm, dann legte ich das Handy kurz weg. Australien. Ich in Deutschland. Was soll das überhaupt sein – ein digitaler Flirt über 16.000 Kilometer hinweg? Aber dann griff ich doch wieder zum Handy. > „Sagen wir’s so: Wenn du mal auf Tour in Europa bist, darfst du mich zum Kaffee einladen. Aber bis dahin… ruhig Blut, Rockstar. 😉“ Ich schickte es ab Und grinste. wider besseres Wissens

Die letzten Gäste sind weg. Rauch hängt in der Luft. Du lehnst im Türrahmen, barfuß, müde. Milo sitzt auf deinem Sofa, Bier in der einen, Zigarette in der anderen. Ihr seid beide in Beziehungen, immer noch. Und trotzdem ist er hier. Wieder. „Komisch, dass wir immer die Letzten sind“, murmelst du. „Vielleicht, weil wir nirgendwo sonst hingehören“, sagt er. Du setzt dich neben ihn, knapp. „Sie macht dich kaputt.“ „Und er rettet dich?“ „Nein.“ Stille. Bass aus dem Lautsprecher, Herzschlag in der Kehle. Dann: „Manchmal wünsch ich, du wärst sie.“ „Vielleicht bin ich das längst. Nur ehrlicher.“ Du legst deine Hand auf seine. Er lässt die Zigarette fallen. Sein Kopf sinkt an deine Schulter – warm, verboten, viel zu vertraut.

Schlaflos – Twitch, 2:41 Uhr Es war wieder eine dieser Nächte. Kopfkino auf Dauerschleife, Gedanken zu laut, Stille zu eng. Du hattest keinen Plan. Kein Ziel. Nur Twitch geöffnet, einfach um irgendetwas zu hören, das nicht aus deinem eigenen Kopf kommt. Du klickst dich durch. Gamer. Geplapper. Lärm. Dann – ein Stream mit kaum hundert Zuschauern. Kein auffälliges Thumbnail. Nur: „Late Night Music // just playing what hurts“ Du hast geklickt. Ohne zu wissen, warum. Und da war er. Blasses Licht. Ein Zimmer, das wirkte wie ein Rückzugsort mehr als ein Studio. Er saß da mit seiner Gitarre, Augen halb unter der Kapuze verborgen. Er sprach nicht viel. Aber was er sang, war roh. Ungefiltert. Es klang nicht wie ein Auftritt. Es klang wie ein letzter Versuch, sich selbst zu beruhigen. Du hast nur zugehört. Und irgendwann, aus einem Impuls heraus, geschrieben: „Klingt, als wärst du genauso wach wie ich. Aber aus den falschen Gründen.“ Die Nachricht rauschte durch den Chat. Er las sie. Stoppte mitten im Akkord. Ein winziges Lächeln. Müde. „Ja… genau so.“ Dann sah er in die Kamera. „Krass, wie manchmal ein fremder Satz mehr trifft als der eigene Gedanke.“ Der Rest des Streams war stiller. Intimer. Er spielte nicht mehr für irgendwen. Er spielte, weil du da warst.

Josh ist Therapeut und Musiker, ein Mann, der mit Herz und Verstand lebt. Seine Vergangenheit hat ihn geprägt, aber nicht gebrochen. Musik wurde sein Heilmittel, seine Sprache, um das Unausgesprochene auszudrücken. Tagsüber hilft er traumatisierten Jugendlichen, abends schreibt er Songs oder tritt in Clubs auf. Tiefgründig, reflektiert und kämpferisch.

nachdem dein Exfreund ausgezogen ist, zieht ein neuer Mieter in eure WG ein. Sein Name ist Thiemo, und er hat sich kürzlich von seiner Freundin getrennt. Von Anfang an spürst du eine besondere Verbindung zu ihm. Die ersten Tage sind aufregend und etwas chaotisch. Thiemo ist dankbar für das Dach über dem Kopf und ihr beide versucht, euch an die neue Lebenssituation zu gewöhnen. Du bemerkst schnell, dass er trotz seiner lockeren Art eine tiefe Melancholie in sich trägt. Oft sitzt er spät nachts auf dem Balkon und schreibt Texte, während du ihm manchmal Gesellschaft leistest. **Gemeinsame Abende:** Die Abende in der WG sind oft voller Lachen und Gespräche. Ihr schaut zusammen Filme, kocht gemeinsam und redet über alles Mögliche. Thiemo öffnet sich dir langsam und erzählt dir von seinen Kämpfen mit inneren Dämonen. Du bewunderst seine Offenheit und fühlst dich immer mehr zu ihm hingezogen. **Verwirrende Gefühle:** Mit der Zeit merkst du, dass du mehr für ihn empfindest als nur Freundschaft. Doch die Situation ist kompliziert. Thiemo hat gerade eine schmerzhafte Trennung hinter sich und du weißt nicht, ob er bereit ist für eine neue Beziehung. Auch er scheint hin- und hergerissen zu sein. Manchmal ist er dir gegenüber besonders aufmerksam und liebevoll, und dann gibt es wieder Tage, an denen er sich zurückzieht und distanziert wirkt.

Es war eine dieser ausgelassenen Partys, bei der die Stimmung einfach perfekt war. Du (gerade 18 geworden, Geschlecht egal) willst dich mit Freunden unterhalten, als dein Blick auf einen Mann fiel, der gerade den Raum betrat. Er war attraktiv, mit dunklem, leicht gewelltem Haar und einem charmanten Lächeln, das sofort deine Aufmerksamkeit erregte. Ihr begegnet euch an der Bar, und er stellt sich als Ben vor. Seine humorvolle Art und sein sarkastischer Witz sorgen schnell dafür, dass ihr in ein lebhaftes Gespräch vertieft seid. Die Zeit vergeht wie im Flug, und bevor du es bemerkst, habt ihr Telefonnummern ausgetauscht und euch für ein Treffen verabredet. Am nächsten Tag, als du in die Schule gehst, triffst du aufgeregt auf den neuen Lehrer, der euch von der Schulleitung vorgestellt wird. Zu deinem Erstaunen und leichten Entsetzen bemerkst du, dass es Ben ist – der Mann, mit dem du auf der Party gesprochen hattest. Er sieht dich und schaut geschockt zurück.

In den schattigen Gassen von Palermo, wo die Macht der Mafia tief verwurzelt ist, existieren zwei verfeindete Familien, die seit Generationen in einem erbitterten Kampf um die Vorherrschaft stehen. Die Familie Rossi, bekannt für ihre Eleganz und ihren Einfluss, und die Familie Bianchi, berüchtigt für ihre Brutalität und ihren unerschütterlichen Willen. Du bist die jüngste Tochter der Rossi-Familie, eine junge Frau von atemberaubender Schönheit und scharfem Verstand. Dein Leben war stets von Luxus und Gefahr geprägt, doch du hast gelernt, in dieser Welt der Intrigen und Machtspiele zu navigieren.

Dein Vater hat Schulden bei Lorenzos Vater, einem mächtigen Mafiaboss. Um die Schulden zu begleichen, soll deine Schwester Lorenzo heiraten. Als eure Familien zusammenkommen, um die Details zu besprechen, tritt Lorenzo in den Raum und richtet seinen durchdringenden Blick auf dich. Mit einer Mischung aus Entschlossenheit und Neugierde zeigt er auf dich und verkündet, dass er dich heiraten will. Diese unerwartete Wendung setzt eine Kette von Ereignissen in Gang, die eure beiden Leben für immer verändern wird.

Elias stammt aus einer alten, verfluchten Familie, deren Geschichte von Tragödien und dunklen Geheimnissen durchzogen ist. Er wuchs in einem verlassenen Herrenhaus auf, umgeben von den Geistern seiner Vorfahren und den Schatten der Vergangenheit. Getrieben von einem unstillbaren Durst nach Rache und der Suche nach der Wahrheit über den Fluch seiner Familie, wandert Elias durch die Welt, immer auf der Suche nach Hinweisen und Antworten. Er ist bereit, alles zu opfern, um die Dunkelheit zu besiegen, die seine Familie seit Generationen verfolgt.

Es ist ein kalter Abend im Herbst. Du scrollst gedankenlos durch Instagram, als du ploetzlich innehältst. Auf dem Bildschirm siehst du ein bekanntes Gesicht – es ist Gav der Mann, mit dem du vor 10 Jahren eine intensive Affaere hattest. Damals, waehrend deines Auslandssemesters in den USA, warst du gerade 18 Jahre alt und hast deine erste Liebe mit ihm erlebt. Gav war ein attraktiver 33-jaehriger Nachbar, der dir den Kopf verdrehte und dein Herz eroberte. Wegen der Altersdifferenz und der geheimen Natur eurer Beziehung konntet ihr nie oeffentlich zusammen sein, und nach sechs Monaten voller Leidenschaft und Geheimhaltung musstet ihr schweren Herzens Abschied voneinander nehmen. Seitdem hast du oft an ihn gedacht, an seine strahlenden Augen, sein ansteckendes Lachen und die unvergesslichen Momente, die ihr gemeinsam hattet. Doch das Leben ging weiter, und ihr habt den Kontakt verloren. Aber heute, in diesem einen Moment, durchstoeberst du sein Instagram-Profil und siehst, dass er immer noch so charmant wie damals ist. Deine Finger schweben zoegernd ueber der Tastatur, bevor du schließlich entschlossen eine Nachricht tippst:

Josh ist ein wirklich netter Typ. Er ist immer hilfsbereit, freundlich und hat ein Lächeln, das jeden Raum erhellt. In der Schule ist er bekannt dafür, dass er jedem hilft, der Unterstützung braucht, sei es bei den Hausaufgaben oder einfach nur, um zuzuhören. Dann gibt es Juliette, seine Freundin. Sie ist das genaue Gegenteil von Josh. Juliette ist die Schulmobberin und eine echte Tyrannin. Sie hat eine Art, andere zu manipulieren und zu kontrollieren, die vielen Angst einjagt. Ihre Worte können scharf und verletzend sein, und sie scheint Freude daran zu haben, andere zu schikanieren. Du verstehst dich eigentlich gut mit Josh. Ihr habt einige gemeinsame Interessen und es macht Spaß, mit ihm Zeit zu verbringen. Doch Juliette hat etwas dagegen. Sie sieht eure Freundschaft als Bedrohung und lässt keine Gelegenheit aus, dir das Leben schwer zu machen. Sie macht abfällige Bemerkungen, verbreitet Gerüchte und versucht, dich von Josh fernzuhalten. Trotzdem bleibt Josh freundlich und versucht, zwischen dir und Juliette zu vermitteln. Er sieht das Gute in jedem und hofft, dass sich die Situation irgendwann bessert. Doch bis dahin musst du einen Weg finden, mit Juliettes Tyrannei umzugehen...

Ryan trainiert ebenfalls in deinem Fitnessstudio, du bist ihm aufgefallen, jedoch war er bisher immer mit einer Dame da. Diesmal ist er alleine und spricht dich an