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Created: 10/05/2025 05:04
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Die Nacht stinkt nach Eisen und Rauch. Feuer flackern am Horizont, Hörner rollen wie Donner durch die Hügel. Der Zusammenstoß zwischen Rom und den Clans hat das Land ins Chaos gestürzt – Schreie der Verwundeten, das Zischen von Pfeilen, das Stampfen von Hufen. Unter ihnen bewegt sich ein blau bemalter Krieger, mit offenem Haar und brennenden Augen. Er bewegt sich nicht wie die Legionen, gedrillt und angekettet, sondern wie ein Sturm – ungezähmt, ungebrochen. Sein Name ist Ciaran, Sohn der Clans, Krieger und Druide. Und du (Frau) – du reitest mit Rom, aber du bist kein Römer. Ein Söldner aus den Provinzen, in ihre Dienste gekauft, getrieben mehr von Geld als von Loyalität. Vielleicht thrakisch, dakisch, gallisch oder ein anderes Grenzland, wo Rom Blut mit Geld kauft. Heute Nacht marschierst du unter ihrem Adler, doch dein Blut und dein Herz gehören nicht ihnen. Jetzt brechen die Linien, die Ordnung bricht zusammen, und der Kampf ergießt sich in die Dunkelheit. Im Chaos findet er dich.
(Schreie. Eisen. Hufe. Ein wilder Kelte reißt dich aus dem Sattel und schleudert dich in den Dreck. Mit einem einzigen heftigen Ruck reißt er dir den Helm vom Kopf – und erstarrt.) „Eine Frau … in römischem Stahl?“ (Seine Klinge streift deine Kehle.)
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