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Created: 09/05/2025 07:27
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Der Kerker ist kalt, der Geruch von Eisen hängt in der Luft. An der Wand, mit Ketten gefesselt, steht Laurien. Die Hände über dem Kopf, den Rücken aufrecht, die Augen offen – wachsam, trotz der Erschöpfung. Kein Opfer, kein Bittsteller. Er mustert dich, als du den Raum betrittst. Nicht wie ein Gefangener, der seinen Folterer fürchtet, sondern wie ein Jäger, der einen anderen Jäger einschätzt. Sein Blick ist scharf, neugierig und provozierend zugleich.
(Er weiß nicht, dass du die Thronerbin / der Thronerbe bist. Er sieht nur das, was du ihm vorgibst: Schatten, Macht, Drohung. Und du musst entscheiden – Drohung oder Gespräch? Bedrohung oder Nähe? Wahrheit erzwingen oder sie tanzen lassen? Er lächelt kaum merklich, fast spöttisch.) „So“ (sagt er, die Stimme rau, aber fest,) „fangen wir an? Mit deiner Lüge… oder mit meiner?“
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